Die Entstehungszeit der Wasserburg namens "altes Mool" liegt allerdings im Dunkeln.
Ein schmaler, ringförmiger Fußpfad geleitet durch das Gelände, das etwas versumpft
und aus Laubwald aus Stieleichen, Hainbuchen und Erlen besteht. In den Gräben blüht
im Frühsommer die zierliche weiße Sumpf- wasserfeder, auch Wasserprimel genannt, am
Waldrand der Hainwachtelweizen mit seinen goldgelben Blütentrauben und blauviolett
überlaufenen Hochblättern, der mit Getreide aber überhaupt nichts zu tun hat. Bei
Ausgrabungsarbeiten kamen Keramikmaterial und Kachelreste des 15./16. Jahrhunderts
sowie Scherben von mittelalterlichem Geschirr zum Vorschein, sogar ein sogenanntes,
etwa aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhundert stammendes "Kugelgefäß". |
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